Vielfalt in Kita und Stadtgesellschaft - Antworten in der Verwaltung der Universitätsstadt Tübingen

Barbara Kley, Beauftragte für Seniorenarbeit und Inklusion, Luzia Köberlein, Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte, Steffi Mühlhäuser, Abteilungsleitung, Fachabteilung Kindertagesbetreuung, Elisabeth Stauber, Familienbeauftragte, alle Universitätsstadt Tübingen

Ankündigung

In den Kindertageseinrichtungen bildet sich gesellschaftliche Vielfalt ab. Merkmale wie Geschlecht, Religionszugehörigkeit, finanzielle Situation der Familie, kulturelle Zugehörigkeiten etc. prägen die Lebenswelt und die Bildungsbedingungen der Kinder und fordern eine inklusive Praxis der Kita. Um diese gelingend zu gestalten, ist Vernetzung auf verschiedenen Ebenen wichtig. Bei der Universitätsstadt Tübingen stehen dafür verwaltungsinterne Fachdienste und kommunale Beauftragte zur Verfügung. Sie initiieren lokale Netzwerke und halten Unterstützungsangebote bereit. In diesem Workshop werden anhand von Beispielen aus der Praxis Kooperationen zwischen Kindertageseinrichtungen und den kommunalen Beauftragten vorgestellt.

Mit den folgenden Thesen geben wir Ihnen Einblick in den Diskussionsverlauf in unserem Workshop

  • Inklusion ist ein gesamtgesellschaftliches Thema
  • Die Kitas arbeiten mit den Jüngsten unserer Gesellschaft. Sie sind wichtig, um allen Kindern die frühe Chance auf Bildung und Teilhabe und emotionale und sozial Anerkennung zu ermöglichen.
  • Inklusion braucht Vernetzung. Auf der Ebene der Tübinger Stadtverwaltung gibt es Kooperationen zwischen den Kitas und den städtischen Beauftragten, die Beauftragten stellen verschiedene Unterstützungssysteme für die Kitas bereit.
  • Inklusion ist eine Querschnittsaufgabe
  • Die Kitas finden Ansprechpartnerinnen zu wichtigen Differenzlinien in der eigenen Abteilung durch die Fachdienste. Der Verwobenheit der Differenzlinien wird durch die enge Zusammenarbeit und Interdisziplinarität der Fachdienste Rechnung getragen.

Thesen aus Sicht der begleitenden Studierenden Jana Reibold:

  • Zentrale Differenzlinien sind: Einkommen, Geschlecht, Herkunft, Behinderung
  • Inklusion (in der Verwaltung) bedarf Vernetzung
  • Es bedarf der Bemühungen um mehr Männer in der KiTa

Sie wollen sich in die Inhalte unseres workshops vertiefen? Diese Materialien wurden eingesetzt – lesen Sie sich ein!
Für diesen Workshop sind keine weiteren Materialien eingestellt