Auf dem Weg zum inklusiven Kinder- und Familienzentrum

Damaris Kopp, Kindheitspädagogin B.A, Kindergartenkoordinatorin, Beate Bentele, Heilpädagogin, Fachberaterin – Ev. Gesamtkirchengemeinde Ludwigsburg

Ankündigung

„Die Kita ist längst nicht nur ein Ort für Kinder, sondern auch für Familien. Doch was brauchen Familien? Wie kann die Heterogenität der Familien berücksichtigt und unterstützt werden? Wie kann die Kita Angebote für Familien in Ihrem Sozialraum entwickeln mit dem Ziel, Isolation und Ausgrenzung von Familien zu vermeiden? Wie verzahnen Sie die Lebens- und Lernwelt von Kindern und Eltern und unterstützen Familien von Anfang an in der Aufgabe, ihre Kinder bestmöglich ins Leben zu begleiten?“

Thesen aus Sicht der begleitenden Studierenden Antje Bahlinger:

Wir verstehen Inklusion als weitgefassten Begriff und erleben Vielfalt als Bereicherung.
Inklusion bedeutet Teilhabe für alle Menschen ermöglichen, unabhängig von Alter, Herkunft, Sprache, Kultur, Geschlecht, sexueller Orientierung, Gesundheitszustand, körperlichen oder sonstigen Eigenschaften.

Jedes Kinder- und Familienzentrum ist individuell und die Angebote sollten sich stets an den Bedarfen des Sozialraumes orientieren. Hierbei sind Flexibilität und Sensibilität von hoher Bedeutung.

Es herrschte ein intensiver Diskussionsbedarf bei der Frage was genau ein Kinder- und Familienzentrum ausmacht und wo die Unterschiede zu einer normalen Kita liegen.

Die Gruppe konnte sich darauf einigen, dass qualitativ hochwertige Kitas bereits viele der Aufgaben eines Kinder- und Familienzentrums in ihren Alltag integriert haben. Allerdings werden in Kinder- und Familienzentren die Aufgaben gebündelt, bewusst als solche wahrgenommen und die dafür benötigten Ressourcen bereitgestellt.

Für diesen Workshop können keine weiterführenden Informationen eingestellt werden.